Jeder kennt Zement, fast keiner kennt aber die nahezu magischen Kräfte, die hinter diesem "Wunder-Werkstoff" stecken. Zunächst einmal die Fakten: Zement ist ein fein gemahlenes, hydraulisch wirkendes Bindemittel für Mörtel und Beton. Bei Zugabe von Wasser erhärtet der sich bildende Zementleim zu wasser- und raumbeständigem Zementstein. Sowohl in der Herstellung als auch in der Anwendung zeichnet sich Zement durch ein hohes Maß an Flexibilität aus.

Haben Sie schon darüber nachgedacht, dass ohne Zement Hausbau kaum möglich wäre?

Die unbegrenzte Bandbreite von Einsatzmöglichkeiten macht Zement und Beton zu einem Multitalent, das andere Baustoffe in Bezug auf Sicherheit und Flexibilität weit hinter sich lässt. Für wirtschaftliches und langlebiges Bauen

Profi-Tipp: Richtige Nachbehandlung
Der verdichtete frische Beton muss unbedingt in den ersten drei bis sieben Tagen (je nach Witterung) vor zu raschem Austrocknen geschützt werden:

- Besprühen mit einem speziellen Nachbehandlungsmittel
- Abdecken mit Baufolie
- Zugedecktes, längeres Verweilen in der Schalung
- Besprühen mit Wasser

Wenn der Beton durch Austrocknen infolge von Wärme, Sonneneinstrahlung und Wind zu rasch an Feuchtigkeit verliert, wird er brüchig. Es können Risse entstehen.